Sei es aus beruflichen oder privaten Gründen – so gut wie jeder ist schon mal übersiedelt und weiß, dass bei einem Umzug so einiges schief laufen kann. Wir verraten Ihnen, wo die klassischen Fallstricke lauern und wie Sie typische Umzugsfehler vermeiden.
Fehler 1: Mit den Umzugsvorbereitungen zu spät beginnen
Sie haben den Mietvertrag für Ihre neue Wohnung bereits unterschrieben? Dann sollten Sie sich auch gleich an die Planung Ihres Umzugs machen. So haben Sie genügend Zeit um sich auf Ihren Umzug ausreichend vorzubereiten. Dazu gehört etwa die Suche nach einem geeigneten Umzugstransporter und Umzugshelfern. Wer sich mit der Umzugsplanung zu viel Zeit lässt, riskiert nicht nur Umzugsstress, sondern muss wohl oder übel auch mit allerlei Chaos rechnen.
Fehler 2: In letzter Minute packen
Was gibt es Schlimmeres als vor ungepackten Umzugskartons zu stehen, wenn die Umzugshelfer an der Türe klingeln? Damit Ihnen das nicht passiert, sollten Sie schon rechtzeitig mit dem Packen beginnen. Planen Sie ruhig etwas mehr Zeit dafür ein, denn das ganze Hab und Gut in Umzugskisten zu packen dauert meistens immer länger als gedacht.
Fehler 3: Zu wenig Umzugskartons besorgen
Zu den Top 3 der klassischen Umzugsfehler zählt auch die mangelnde Zahl geeigneter Umzugskartons. Der Grund: Fast jeder unterschätzt bei einem Umzug, wie viele Dinge sich über die Jahre im Haushalt angesammelt haben. Besorgen Sie daher lieber mehr Umzugskartons oder planen Sie genug Zeit ein, um eventuell noch rechtzeitig die ein oder andere Kiste nachkaufen zu können.
Sollten Sie für den Umzug eine Umzugsfirma beauftragen, können Sie die Anzahl benötigter Kartons im Rahmen einer Besichtigung schätzen lassen. Wer den Umzug selbst in die Hand nimmt, sollte sich an folgende Faustregel halten: Für jeden Quadratmeter des Zimmers wird etwa ein Umzugskarton benötigt. Diese Regel bezieht sich zwar auf eher minimalistisch eingerichtete Wohnungen, kann aber als Anhaltspunkt äußerst nützlich sein.
Fehler 4: Nicht ans Entrümpeln denken
Viele machen den Fehler, an alten Gegenständen festzuhalten, anstatt diese endlich zu entrümpeln. Dabei ist gerade ein Umzug die ideale Gelegenheit, um sich von Altem oder unbrauchbar Gewordenem zu trennen. Nutzen Sie daher die Gelegenheit für eine Entrümpelung. Das spart nicht nur Umzugskisten und zusätzliche Schlepparbeiten, sondern auch Platz in der neuen Wohnung. Fragen Sie sich daher vor dem Umzug, ob Sie die ausgediente Couch, das rostige Fahrrad oder den alten Kleiderschrank noch wirklich brauchen.
Fehler 5: Wichtige Dinge zuerst einpacken
Wenn die notwendigsten Sachen, die noch gebraucht werden, zu früh gepackt werden, ist Chaos vorprogrammiert. Reservieren Sie deshalb für Dinge, ohne die Sie nicht auskommen, eine extra Notfallskiste. In dieser können Sie zum Beispiel wichtige Unterlagen, Medikamente, Hygieneartikel oder Ladekabel verstauen. Beschriften Sie diese Kiste und achten Sie darauf, dass diese nicht unter einem Berg weiterer Umzugskisten verschwindet.
Fehler 6: Zu kleinen Umzugswagen gemietet
Der Umzug ist beinahe geschafft, doch dann passiert es: Ein wichtiges Möbelstück passt einfach nicht mehr in den Umzugswagen. Was bei Umzügen innerhalb derselben Stadt kein allzu großes Problem darstellt, kann bei weiten Fahrten oder gar einem Auslandsumzug zum puren Horror werden. Um diesen klassischen Umzugsfehler zu vermeiden, sollten Sie daher im Zweifelsfall lieber einen größeren Transporter mieten oder auf die Hilfe einer Umzugsfirma setzen.
Fehler 7: Sich nicht um die Halteverbotszone kümmern
Wenn es ums Schleppen geht, ist man um jeden Meter, den man nicht zusätzlich bewältigen muss, mehr als nur froh. Deshalb lohnt es sich, bei Bedarf eine Halteverbotszone zu beantragen. Das gilt besonders dann, wenn Sie in der Stadt wohnen, wo ein freier Parkplatz vor dem Haus eine reine Glückssache ist. Überlassen Sie daher lieber nichts dem Zufall. Ihr Rücken wird es Ihnen danken.
Fehler 8: Alles selbst machen
Ein Umzug hat es wahrlich in sich. Davon kann jeder, der schon mal in Eigenregie übersiedelt ist, ein Liedchen singen. Denn mit der Umzugsplanung ist es bekanntlich längst nicht getan. Neben den ganzen Packarbeiten muss schließlich auch ein geeigneter Umzugswagen organisiert und freiwillige Umzugshelfer gefunden werden. Daneben gilt es noch den Umzugswagen richtig zu beladen und am Zielort angekommen wieder alles auszupacken – von etwaigen Montage- bzw. Demontagearbeiten ganz zu schweigen. Wer also seinen Umzug selbst in die Hand nehmen will, braucht nicht nur Organisationstalent, sondern auch ein dickes Nervenkostüm und allerhand Muskelkraft. Schließlich ist es alles andere als leicht, einen ganzen Haushalt von A nach B zu bewegen.
Wer sich den ganzen Umzugsstress sparen möchte, sollte daher ausreichend Helfer im Familien- und Freundeskreis anheuern oder eine professionelle Umzugsfirma beauftragen. Ein Umzugsunternehmen kostet zwar Geld – dafür stehen einem aber auch kompetente Möbelpacker zur Seite, die sich um alles kümmern und Ihren Rücken schonen. Obendrein hat man den Vorteil, dass die Umzugsgüter während des Transports auch versichert sind, was bei einem Umzug in Eigenregie nicht der Fall ist.
Professionelle Umzugshilfe statt Umzugsfrust
Sie haben keine Lust oder keine Zeit, um den Umzug selbst in die Hand zu nehmen? Fit Umzug, Ihr Spezialist für Übersiedlungen aller Art, nimmt Ihnen die Arbeit ab und kümmert sich um alles, was zu einem stressfreien Umzug dazugehört. Angefangen von der Umzugsplanung, der Bereitstellung von Verpackungsmaterial, dem Möbelab- und Wiederaufbau, bis hin zum sicheren Transport Ihrer Güter – wir sorgen für einen sorgenfreien Umzug.
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Danke für Tipps. Eine Haushaltsauflösung spart, wie gesagt, nicht nur Umzugskartons, sondern auch viel Nerven. Dinge im Hier und im Jetzt, nur fürs Leben sind nicht in großer Menge. Die Kleinigkeiten können von anderen gebraucht sein/werden. Regelmäßiges Entrümpeln macht die Luft frisch. Danke.