Sei es ein Umzug im Alleingang oder mithilfe einer Umzugsfirma – damit am Umzugstag nicht das blanke Chaos ausbricht, bedarf es einer guten Organisation. Wir verraten Ihnen, wie Sie alles rechtzeitig unter einen Hut bekommen und unnötigen Umzugsstress vermeiden.
Ein Umzug will gut geplant sein. Deshalb sollten Sie rechtzeitig mit den notwendigen Vorbereitungen beginnen. Steht ein Umzug innerhalb derselben Stadt an – wie zum Beispiel ein Umzug in Wien, Salzburg, Graz etc. – genügen oft schon ein paar Wochen Vorbereitungszeit. Handelt es sich hingegen um einen aufwendigen Auslandsumzug, sollten Sie schon ein wenig früher damit beginnen, alles Notwendige für den Umzug zu organisieren: Umzugskartons besorgen, packen, einen Transporter organisieren oder ein Umzugsunternehmen beauftragen, Um- und Abmeldungen bei Behörden und vieles mehr. Das klingt ganz schön stressig, zeitintensiv und nervenaufreibend – und das ist es auch. Noch stressiger geht es dann meistens einen Tag vor dem Umzug und am Umzugstag zu. Die Zeit drängt und es gilt, alle restlichen Sachen noch einzupacken, das ein oder andere Möbelstück abzubauen und letztlich den Umzug möglichst reibungslos über die Bühne zu bringen. Damit alles wie am Schnürchen klappt, braucht es Organisationstalent und ein gutes Zeitmanagement.
Einen Tag vor dem Umzug
Restliche Besorgungen erledigen
Fehlen Ihnen noch Umzugskartons oder sonstiges Verpackungsmaterial? Dann wird es jetzt höchste Zeit, um dem Baumarkt einen Besuch abzustatten und alles Notwendige zu besorgen. So können Sie Ihre restlichen Dinge noch transportgerecht und sicher verpacken und müssen nicht zur ollen Bananenkiste greifen.
Auch ein Stopp im Supermarkt kann nicht schaden. Ein Umzug macht schließlich auch hungrig und durstig. Ihre Umzugshelfer werden es Ihnen garantiert danken, wenn Sie ihnen einen Snack anbieten.
Wohnung für den Umzug vorbereiten
Am Umzugstag geht es zumeist sehr hektisch zu und es werden allerlei Möbel herumgeschoben. Die Folge: unschöne Kratzer und Schäden am Fußboden. Decken Sie alle Böden oder zumindest die genutzten Arbeitswege mit Pappe, Abdeckplanen oder Decken ab. Vergessen Sie außerdem nicht auf den Schutz der Türen. Ein unachtsamer Moment beim Hindurchschieben von Regalen, Kästen oder anderen sperrigen Gegenständen genügt und schon hat sich ein hässlicher Kratzer oder eine tiefe Schramme verewigt. Einen Tag vor dem Umzug sollten Sie außerdem den Kühlschrank bzw. das Gefrierfach abtauen. Der Abtauprozess dauert nämlich oft mehrere Stunden und auch die Reinigung des Kühlschranks nimmt etwas Zeit in Anspruch.
Am Umzugstag
Endlich ist er da: der Umzugstag. Nun heißt es Ruhe bewahren und organisiert bleiben, damit der Umzug auch zeitgerecht und möglichst stressfrei über die Bühne gehen kann.
Erledigungen vor dem eigentlichen Umzug
Bevor die Umzugshelfer oder das gebuchte Umzugsunternehmen eintreffen, gilt es noch, ein paar kleine Erledigungen zu machen. Dazu gehört zum Beispiel das Packen einer Reisetasche mit allen Dingen, die man gleich nach dem Einzug benötigt. So erspart man sich das Herumwühlen in den ganzen Kartons und kann sich mit dem Auspacken ein wenig Zeit lassen. Packen Sie in diese Tasche wichtige Unterlagen, Kleidung zum Wechseln, wichtige Medikamente, diverse Hygieneartikel wie z.B. Zahnbürsten und Ladekabel.
Falls Sie Kinder oder Haustiere haben und innerhalb derselben Stadt umziehen, ist es ratsam, diese für ein paar Stunden zu Freunden oder Verwandten zu bringen. So können Sie sich voll und ganz auf den Umzug konzentrieren und müssen nicht ständig auf die Sicherheit Ihrer Kinder oder Ihres Haustieres achten.
Umzugshelfer koordinieren & Aufgaben sinnvoll verteilen
Professionelle Umzugshelfer und Möbelpacker verfügen über ein optimales Aufgaben- und Zeitmanagement und wissen, worauf es am Umzugstag ankommt. Wenn Sie jedoch ohne Umzugsfirma umziehen, ist Organisationstalent gefragt. Deshalb sollten Sie Ihre privaten Umzugshelfer – sprich: Freunde und Bekannte – gut koordinieren, damit der Umzug schnell und strukturiert vonstatten geht. Verteilen Sie die Aufgaben sinnvoll. Handwerklich begabte Helfer, sollten sich beispielsweise um die Demontage der Möbel kümmern, während kräftige Helfer idealerweise mit dem Schleppen schwerer Kisten beauftragt werden. Planen Sie außerdem für sich und Ihre Umzugshelfer kleine Pausen ein.
Transporter richtig beladen
Beginnen Sie zunächst mit dem Abbau Ihrer Möbel und verstauen Sie alle großen Einrichtungsgegenstände im Transporter. Erst dann sind die vielen Umzugskartons an der Reihe. Damit beim Transport nichts zu Schaden kommt, müssen Sie Möbel und Kartons im Umzugswagen richtig platzieren und ausreichend sichern. Große Schränke und Regale sollten Sie an die Seite stellen und mit Gurten fixieren. Flache Güter kommen in die Mitte zwischen das restliche Umzugsgut. Idealerweise füllen Sie Zwischenräume mit Decken und weichen Materialien aus. Um den Stauraum im Transporter optimal auszunutzen, empfehlen wir, möglichst einheitliche Umzugskartons zu verwenden. Falls Sie aber über unterschiedlich große Umzugskisten verfügen, beginnen Sie mit dem Einladen der größten und schwersten Kisten.
Wohnungscheck: Kontrollgang durch alle Räume
Sind alle Güter im Umzugswagen verstaut, ist es sinnvoll noch einen Blick in alle Wohnräume zu werfen, um zu überprüfen, ob auch nichts vergessen wurde. Entfernen Sie dabei alle Abdeckfolien von den Böden und fegen Sie einmal gründlich durch. Schauen Sie außerdem, ob im Postkasten noch was liegengeblieben ist und achten Sie auf etwaige Schäden, die beim Auszug entstanden sein könnten.
Ankunft in der neuen Wohnung
Bevor es ans Entladen der ganzen Güter geht, sollten Sie auch in der neuen Wohnung einen Kontrollgang machen. Dokumentieren Sie etwaige Vorschäden im Treppenhaus und decken Sie alle Böden ab, um Kratzer und sonstige unschöne Spuren zu vermeiden.
Damit Ihre Umzugshelfer wissen, welche Umzugskartons und Möbel wohin kommen, ist es ratsam, an den Zimmertüren Zettel zu befestigen, auf denen steht, um welches Zimmer es sich handelt.
Umzugsgüter entladen & einziehen
Laden Sie zunächst alle Umzugskartons aus dem Transporter und stapeln Sie diese zunächst im jeweiligen Zimmer in einer Ecke. So haben Sie und Ihre Umzugshelfer genügend Platz, um alle Möbel aufzubauen, Lampen zu montieren und sperrige Gegenstände in den Raum zu transportieren.
Gerade im Winter, wo es doch recht früh dunkel wird, ist es ratsam, zuerst mit der Montage der Lampen zu beginnen. So müssen Sie und Ihre Helfer nicht im Dunkeln tappen.
Ist das erledigt und sind alle Möbel aufgebaut, kann es auch schon mit dem Auspacken einiger Umzugskisten losgehen. Bücherregale und Küchenschränke können auch von Freunden oder Fremden problemlos eingeräumt werden. So sind Sie am Einzugstag ein paar Kartons los und Sie haben am nächsten Tag mehr Zeit für das Auspacken der restlichen Kartons. Lassen Sie sich mit dem Auspacken der Kartons nicht allzu lange Zeit. Denn je schneller Sie es sich in Ihrer neuen Wohnung gemütlich machen, desto eher werden Sie sich dort auch zuhause fühlen.
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