Sie planen einen Umzug in die Schweiz oder ein anderes schönes Land? Und wissen Sie, welche Lebenshaltungskosten in den jeweiligen Ländern auf Sie zukommen? Falls nicht, verraten wir Ihnen in diesem Beitrag, wo es sich besonders teuer lebt.
Ein Blick auf das Numbeo Ranking 2018 zeigt, dass man vor allem in der Schweiz für Mieten, Lebensmittel und Restaurantbesuche tief in die Tasche greifen muss. Gleich sechs Mal ist die Schweiz in den Top 10 der teuersten Städte der Welt vertreten. In welchen Städten die Lebenshaltungskosten noch besonders hoch sind, verraten wir Ihnen hier.
Platz 1: Hamilton, Bermuda
Hamilton, die Hauptstadt des britischen Überseegebietes Bermuda, führt seit 2015 das Ranking der teuersten Städte der Welt an. Die Lebenshaltungskosten sind hier immens hoch. Wer hier leben will, muss mit fast 5.000 Euro an Lebenshaltungskosten pro Monat rechnen. Damit lebt es sich in der 3000-Einwohner-Stadt auf den Bermudas um 45,43 Prozent teurer als im Big Apple. Mal abgesehen von den hohen Kosten, genießt man in Hamilton aber ein ziemlich sorgenfreies Leben: Es gibt nämlich keine Einkommens- sowie Mehrwertsteuer und die Arbeitslosenquote geht gegen Null.
Platz 2: Zürich, Schweiz
Wer nach Zürich ziehen möchte, sollte eines wissen: Zürich ist die teuerste Stadt Europas und liegt weltweit auf Platz 2, was die Lebenshaltungskosten betrifft. Dennoch sollte man sich von einem Umzug nach Zürich nicht abbringen lassen, denn dafür lebt es sich am Nordende des Zürichsees besonders schön.
Platz 3: Genf, Schweiz
Auch das Leben in Genf ist ziemlich teuer. Mit einem Cost of Living-Index von 134,83 schafft es die Schweizer Stadt Genf auf Platz 3 der weltweit teuersten Städte. Die Lebenshaltungskosten in Genf sind zwar etwas niedriger als in Zürich – ein gut gefüllter Geldbeutel sollte aber dennoch vorhanden sein. Ein Umzug nach Genf lohnt sich aber definitiv, denn Genf gehört zu den Städten mit der höchsten Lebensqualität.
Zu den teuersten Wohngegenden in Genf und der Schweiz insgesamt gehört übrigens die Genfer Altstadt. Bis zu 70.000 Schweizer Franken muss man hier pro Quadratmeter hinblättern. Um sich das leisten zu können, muss man definitiv zur High Society gehören.
Platz 4: Basel, Schweiz
Ja, Sie haben richtig gesehen: Eine weitere Stadt in der Schweiz reiht sich unter die Top 5 der teuersten Städte der Welt. Laut dem aktuellen Numbeo-Ranking ist Basel mit einem Cost of Living-Index von 130,68 ein wahrlich teures Pflaster. Dafür aber hat die Pharmastadt Basel allerhand zu bieten und ist daher ein beliebtes Umzugsziel für viele Österreicher.
Platz 5: Bern, Schweiz
Wer in Bern wohnt, der wohnt teuer. Kein Wunder also, dass sich mit Bern eine weitere Schweizer Stadt unter den Topplatzierungen der teuersten Städte weltweit befindet. Grund dafür sind die hohen Wohnkosten, die vor allem in der Altstadt regelrecht zu explodieren scheinen. Mit etwas Glück lässt sich aber sogar in Bern ein Mietschnäppchen ergattern, sodass einem Umzug in die Schweiz nichts mehr im Wege steht.
Platz 6: Lausanne, Schweiz
Lausanne hat es mit einem Cost of Living-Index von 127,50 nicht in die Top 5 der teuersten Städte der Welt geschafft. Das heißt aber nicht, dass das Leben in der Stadt am Genfer See günstig ist. Rund 1.800 Franken muss man hier für eine 3-Zimmer-Wohnung hinblättern.
Platz 7: Reykjavik, Island
Wir verabschieden uns nun kurz von der Schweiz und werfen einen Blick nach Island, mit einer der teuersten Städte der Welt: Reykjavik. Der Cost of Living-Index liegt hier bei 123,78 und katapultiert die isländische Hauptstadt damit auf den 7. Platz. Die Isländer können es sich aber ganz gut leisten in Reykjavik zu leben – ziemlich gut sogar. Der Lebensstandard auf der dünn besiedelten Insel ist sehr hoch und mit einem Durchschnittsgehalt von rund 3.170 Euro im Monat können auch die teuren Restaurantpreise ein wenig verschmerzt werden. Auch wenn Island, insbesondere die Hauptstadt Reykjavik, ziemlich hohe Lebenshaltungskosten aufweist, sollte man sich nicht von einem Umzug in den Inselstaat abbringen lassen.
Platz 8: Stavanger, Norwegen
Das Leben und Studieren in Stavanger ist teuer. Auch Reisende bekommen das zu spüren. Es mag also nicht verwundern, dass es die norwegische Stadt in die Top 10 der weltweit teuersten Städte geschafft hat. Der Cost of Living-Index von 118,61 sagt eigentlich eh schon alles: Die Mietpreise sind ebenso wie alles andere Lebensnotwendige enorm kostspielig. Dafür sieht es aber im Rest von Norwegen um einiges besser aus. Und da Norwegen zu den Ländern mit dem höchsten Pro-Kopf-Einkommen zählt, lassen es sich viele nicht nehmen, ihren Lebensmittelpunkt auf die skandinavische Halbinsel zu verlegen.
Platz 9: Lugano, Schweiz
Im Vergleich zu Zürich, Genf, Basel, Bern und Lausanne lässt es sich in Lugano etwas günstiger leben. Tief in die Tasche muss man aber dennoch greifen. Mit einem Cost of Living-Index von 118,24 liegt Lugano nämlich auf Platz 9 der teuersten Städte weltweit. Nichtsdestotrotz machen die malerische Kulisse und der schweizerisch-mediterrane Kulturmix Lugano zu einem äußerst schönen Wohnort.
Platz 10: Oslo, Norwegen
Die Lebenshaltungskosten sind in Norwegen, insbesondere in Stavanger (Platz 8) und Oslo wesentlich höher als in Österreich. Für Mietwohnungen, Energie Lebensmittel, Kleidung und Restaurantbesuche muss man deutlich mehr hinblättern. Doch das scheint vielen nichts auszumachen, denn in Oslo steigen nicht nur die Lebenshaltungskosten, sondern auch die Löhne. Das macht einen Umzug nach Oslo oder eine andere norwegische Stadt umso verlockender.
Die teuersten Städte Österreichs
Geht es nach dem aktuellen Numbeo-Ranking, lässt es sich in Österreich recht günstig leben. Im Gesamtranking der weltweit teuersten Städte, welches sich auf die Lebenshaltungskosten bezieht, befinden sich lediglich Wien, Graz und Linz – deutlich abgeschlagen von den Top 10, die von der Schweiz dominiert werden. Das teuerste Pflaster in Österreich ist laut Numbeo übrigens Linz. Die oberösterreichische Hauptstadt liegt mit einem Cost of Living-Index von 89,33 auf dem 38. Platz. Weit dahinter findet man Graz (Platz 110) und Wien (Platz 134).
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Jetzt kontaktierenAnmerkung: Das angegebene Ranking bezieht sich auf jene Zahlen, die Numbeo für das Jahr 2018 ermittelt hat. Da laufend Aktualisierungen vorgenommen werden, kann sich das Ranking jederzeit entsprechend ändern. Laufend aktualisierte Ergebnisse finden Sie hier.